Erfahrungen zur Saftfasten-Kur🍹

Heute geht es um die Fastenzeit!  Ein Thema, welches jetzt wirklich weniger mit Selbstliebe oder Hochsensibilität zu tun haben, was allerdings trotzdem zu Nachfragen geführt hat und zum Wunsch, dass ich darüber berichte….


Hier ist nun also der Artikel zur Saftfastenkur! 😉

Eins kann ich versprechen: Es gab Höhen und Tiefen … – aber wir haben unser Lachen dabei nicht verloren. 

Los gehts!
Vorab haben wir uns die Frage gestellt, ob wir die Saftkur in fertigen Flaschen bestellen oder den Saft lieber selbst pressen wollen via Entsafter…  
Wir haben uns fürs letztere entschieden – aus Kostengründen und weil wir so flexibler waren bei der Auswahl der Gemüse-/Obstsorten. 

Vorbereitung Saftkur 
Viele haben uns dazu geraten, vor dem Fasten abzuführen. Da wir aber noch unerfahren damit waren und dies auch unsere ersten Fastenkur war, hatten wir uns dazu entschieden, 2 Tage vorab einfach nur Rohkost zu uns zu nehmen. So konnte sich unser Körper schon mal an die Art von Ernährung gewöhnen. 

Ansonsten haben wir uns vorab schon Rezepte raus gesucht. Allein auch um zu wissen, was man denn jetzt genau einkaufen muss.

Falls Du also auch eine Saftkur planst, kannst Du ein paar Rezepte gern auch von uns nehmen. Die findest Du hier im Beitrag weiter unten…

So… Jetzt kommen unsere Erfahrungen der einzelnen Tage: 

Tag 1
Also…: Unser erster Drink war der „Grüne Saft“ – der war wirklich widerlich! Ich habe den gleich von der Rezepte-Liste gekickt und mir ein neues „grünes“ Rezept raus gesucht. Ansonsten ging es uns am Tag 1 unverändert gut. Mehr gibt es zu tag eins dann auch schon nicht mehr zu sagen^^

Tag 2
Uns ging es auch an Tag 2 immer noch super gut! Wir waren also weiterhin motiviert und fit! Abgesehen davon, dass uns allerdings dauerkalt war – aber gibt wohl schlimmeres^^ 

Tag 3
Ich hatte super gut geschlafen, dann allerdings Magenkrämpfe bekommen im Laufe des Tages.  
Abends habe ich den letzten Saft dann auch nicht mehr getrunken, eben wegen der Magenprobleme. 
Und trotz genügend Schlaf wurde ich schon recht früh sehr müde… und uns war immer noch richtig richtig kalt!

(Kurze Erklärung: Der Körper nutzt die wenig zugeführte Energie um die Organe zu durchbluten, da diese zum Lebenserhalt oberste Priorität haben. Deshalb ist einem kalt!) 

Tag 4
Joa.. Ich fühlte mich am vorletzten Tag richtig kraftlos, erschöpft und müde.  
Zudem war ich Vormittags plötzlich richtig emotional. Ich musste aus dem Nix heulen und Fabio mein Freund wusste ünerhaupt nicht, was los war oder wie er mir helfen konnte…^^

Naja und uns ist halt wirklich seit Montag durchgehend kalt! Das muss man einfach immer und immer wieder erwähnen…. Auch lässt die Gesichtsfarbe so langsam nach. Zumindest wurde ich richtig blass im Gesicht. 
Und ich hatte bisschen Kreislaufprobleme und mein Herz raste wie nach einem Energie-Drink auf Ex! Joa… Vorfreude auf Samstag wieder Essen zu können stieg auf jeden Fall schon! 

Tag 5
Am letzten Tag fühlte ich mich genauso wie am Tag zuvor. Und ich hatte einfach auch keine Lust mehr und verzichtete Abends sogar auf die letzten zwei Säfte. Ich konnte es einfach nicht mehr sehen….
Fabio dagegen hat es bis zum Ende durchgezogen und es ging ihm weiterhin super gut, bis auf das ihm – genau wie mir – noch immer richtig kalt war. 

Tag 6+7: Fastenbrechung
Der Tag der Tage ist gekommen! Endlich kein Saft mehr!  
Ich startete mit Haferflocken und Milch. Eine richtige Geschmacksexplosion! ^^ 
Allerdings war es wohl etwas zu viel und mein Körper reagierte wieder mit Magenschmerzen… 

Wir aßen dann erst wieder am Abend. Es gab Rohkost. Ich als Salat-Liebhaberkonnte also meine Salat-Sucht wieder stillen^^ 
Am Tag 7 haben wir uns dann endlich wieder an Brot rangetraut und joa. Alles super!  
Wir haben uns im Laufe der nächsten Tage dann schnell wieder in einen normalen Ernährungs-Rhythmus eingependelt. 
Also das verlief wirklich super bei uns. 

Rezepte der Saftfastenkur

Folgende Rezepte haben uns super geschmeckt, weswegen wir diese weiterempfehlen können. 

Liegt aber vielleicht auch daran, dass einige unserer Säfte eben auch einen hohen Obst-Anteil haben^^ 
D.h. solltet ihr auch eine Saftkur machen wollen, schaut mal im Netz noch nach Gemüse Säften. 
Ich warne euch vor: Schmecken halt nicht so geil.. 😀 

Raketen-Power = ca. 800ml
– x Äpfel 
– ½ Ananas 
– 2 Hand voll Spinat
– ½ Limette 
– ½ Salatgurke 
– Kleines Stück Ingwer 

Unser Experiment = ca. 600ml (mein Favorit)
– 2 Selleriestangen
– ½ Ananas 
– ½ Zitrone
– 2 Hand voll Spinat
– Kleines Stück Ingwer

Der Vitaminkick = ca. 600ml (unser meist getrunkener Saft)
– 2 Äpfel oder Birnen
– 3 Karotten 
– 2-3 Orangen
– 1 Hand voll Basilikum-Blätter
– Kleines Stück Ingwer
– Kurkuma nach Belieben

Green Garden = ca. 800ml
– 4 Brokkoli Röschen
– 2 Hand voll Spinat
– ½ Limette 
– 1 Selleriestange
– 1-2 Äpfel
– ½ Salatgurke
– 2 Birnen
– Kleines Stück Ingwer

BlueBerry = ca. 600ml
– 250g Heidelbeeren
– ½ Salatgurke
– 1 Rote Bete
– 2 Äpfel
– Kleines Stück Ingwer

Kosten bei einer selbstgemachten Saftkur mit Entsafter

Also wir haben einen Entsafter gekauft, für den wir ca 70 Euro bezahlt haben*: 


Ansonsten haben wir im Schnitt 6 Euro pro Tag und pro Person an Gemüse bzw. Obst gezahlt. 

Wir kommen damit auf eine Gesamtsumme von 100 € für eine Person / 130 € für 2 Personen. 

Wenn man Fertigsäfte für die Saftkur dagegen rechnet, sind selbstgemachte Säfte auf jeden Fall günstiger. 

Unser Fazit zum Fasten / zur Saftfastenkur
Alsooo: Den Körper sollte man behutsam zur festen Nahrung zurückzuführen. Und das dauert 1-2 Tage! Wie schon gesagt, hatten wir da weniger Probleme (abgesehen von den Magenprobleme am 1. Tag der Fastenbrechung) und da hatten wir wohl auch einfach nur Glück.  

Ansonsten haben wir uns dafür entschieden, die nächste Saftkur nur 3 Tage durchzuziehen und dann eben öfters, sprich alle 6 Monate oder so. Das reicht unserer Meinung nach. Zumal man mit 2 Tage Vorbereitung und 2 Tage Fastenbrechung danach schon auf eine Woche kommt . 

Denn wenn man die Saftkur selbst machen möchte, muss man echt sehr viel Zeit fürs Zubereiten und für die Säuberung des Entsafters einplanen. Also das hatten wir zum Beispiel nicht wirklich bedacht, sodass wir am 2. Tag für die Saftkur schon extra früher aufgestanden sind, um die Säfte zuzubereiten. 
Und weil uns das irgendwie zu doof war und wir lieber morgens „ausschlafen“ wollten, haben wir angefangen, die ersten Säfte abends schon zuzubereiten und dann eben Mittags den rest des Tages zu machen. So hat man dann eben auch „nur“ 2 Spülgänge, um den Entsafter wieder fit zu machen^^ 

Ein Tipp von mir:
„Selleriestangen bestenfalls immer erst zum Schluss in den Entsafter rein machen, denn die Fasern verstopfen gern die Öffnungen, also dort, wo der Saft dann letztendlich rausgepresst wird. “

Wozu überhaupt fasten / Detox? 
Wer eine Saftkur macht, verzichtet für einen kurzen Zeitraum bewusst auf feste Nahrung und ernährt sich nur von Säften. Das soll den Körper angeblich von verschiedenen Giftstoffen reinigen, die wir täglich über unsere Nahrung, Getränke, Alkohol oder Zigaretten aufnehmen. Manchmal ist auch von „Entschlackung“ die Rede, obwohl dieser Begriff sehr umstritten ist: „Schlacken“ sind in der Schulmedizin nicht bekannt. Korrekter wäre der Begriff „Entsäuerung“.

Wir haben jetzt nicht so viel von der Wirkung der Saftkur bemerkt, außer dass wir sehr viel (bis 3 Kilo) abgenommen haben und auch Wochen später noch das gleiche Gewicht halten konnten. Das Sättigungsgefühl tritt seitdem auch schneller ein, sprich: Wir essen seitdem weniger. Aber das wird sich sicher auch irgendwann wieder einpendeln. Dazu essen wir viel zu gerne. 😉

Zum Thema Hochsensibilität habe ich persönlich kaum Veränderungen nach der Kur spüren können. Wie bereits gesagt hatte ich währenddessen oft Magenprobleme, was man als Hochsensible sowieso öfters hat auch ohne Kur. Zumindest ist das bei mir der Fall. Und ich wurde wie auch schon erwähnt eben an einem Tag sehr emotional und hach ja.. 😉

Da ich kein Arzt bin, kann ich nicht sagen, was eine Saftkur bei anderen noch so „anrichten“ kann. Deshalb: Hol dir gern vor der Saftkur ärztlichen Rat ein. Ich möchte nicht verantwortlich gemacht werden für irgendwelche Nebenwirkungen oder gesundheitlicher Probleme.^^



🔹Wie stehst Du zum Thema Fasten?🔹 

Joa, das waren also unsere Erfahrungen zur Fastenkur. 
Ich hab es versucht, kurz und knapp zu halten.  

Wenn Du Fragen hast, schreib diese gern in die Kommentare. 😊 

Ansonsten kannst Du gern auf meinem Instagram Kanal in den Highlights schauen. Da gibt es extra den Punkt „Saftkur“, indem ich alle Stories dazu drin habe. Denn meinen Followern habe ich so während der Kur ein paar Einblicke geben können. 

Machs gut und bleib gesund….


…und folg mir sonst gern noch auf Instagram… 😉



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